Obazter im Schwoba Style mit Bärlauch

Den Obazter kennen die meisten aus Bayern, aber auch im schwäbischen gibt es ihn, den Obazter im Schwoba Style. Er unterscheidet sich ein bisschen in der Zusammensetzung, denn man findet hier Limburger oder Romadur zusammen mit dem Camembert. Ich habe ein spezielles Rezept, ich nehme beide Sorten Käse, etwas Frischkäse und Sahne für die Konsistenz. Der Bärlauch gibt dem ganzen eine leichte Knoblauchnote, was ihn einfach unwiderstehlich macht. Am besten nimmt man frischen Bärlauch, leider gibt es den nur ein paar Monate frisch aus dem Wald. Wichtig ist wenn man ihn selbst sammelt, daß man ihn nur pflückt, wenn er noch nicht blüht, da er sonst giftig ist.

Da der Romadur und der Limburger von Natur aus Laktose-frei sind, bietet es sich hier an auch Laktose-freie Sahne und Frischkäse zu benutzen, so haben selbst die Laktose Intoleranten etwas davon.

Zutaten für den Obazter im Schwoba Style  mit Bärlauch:

  • 100g Limburger
  • 200g reifer Camembert
  • 100g Romadur
  • 100ml Sahne
  • 1 kleine feingehackte Zwiebel
  • 100g Frischkäse
  • 1 TL Salz
  • 2 Msp Pfeffer
  • 2 TL süßer Paprika
  • 3 EL trockener Bärlauch
  • eine Handvoll gehackte Petersilie

Die Zubereitung des Obazter im Schwoba Style mit Bärlauch:

Zuerst wird der Romadur und der Limburger von seiner roten Schale befreit, am besten geht das wenn man sie mit einem Messer abkratzt. Der Käse, auch der Camembert und der Frischkäse werden in eine Schüssel gegeben und mit einer Gabel zu kleinen Stückchen zerdrückt. Jetzt gibt man die restlichen Zutaten hinzu und verrührt alles gründlich. Ich lasse den Obazter im Schwoba Style immer noch 1-2 Stunden zugedeckt im Kühlschrank gut durchziehen. Der Obazter wird nun entweder direkt pur gelöffelt, so mache ich das meist, oder man isst ihn auf gutem Brot als Belag. Dazu passt immer ein gutes Bier und ein paar Freunde, zusammen schmeckt es sowieso viel besser.

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